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Doulos Hope People

Göttliche Verabredung

Von OM Ships International

«Es war schwierig, doch Gottes Zeitplanung ist immer perfekt. Er bereitet die besten Dinge für uns vor», erzählte Jabulani aus Südafrika. Zusammen mit David aus Südkorea hatte er den Besuch der Doulos Hope in Penang, Malaysia, vorbereitet. Wegen einer Motorreparatur hatte sich die Ankunft des Schiffes jedoch um zwei Monate verzögert. Lest zwei kurze Beispiele von Gottes Wirken in Malaysia, von Schiffsmitarbeitenden erzählt. 

Suche nach Antworten

In der zweiten Woche in Penang kam eine Frau in unserem Bücherladen an Bord schnurstracks auf mich zu und sagte ohne Umschweife: «Ich möchte ein Buch, durch das ich Gott besser kennen lernen kann.» Ich fragte sie, ob sie die Bibel kenne. Sie antwortete: «Ich habe eine Bibel, aber ich weiss nichts über Gott und möchte mehr über ihn herausfinden.» Während ich ein passendes Buch für sie suchte, erzählte ich ihr aus meinem Leben. Wir fanden Gemeinsamkeiten und schliesslich schenkte ich ihr ein Buch. Danach blieben wir über die Sozialen Medien in Kontakt. Zwei Wochen später schrieb ich ihr, dass ich bald in die Niederlande zurückkehren würde. Daraufhin schrieb sie mir, dass sie im Buch, das ich ihr geschenkt hatte, gelesen habe. Nun hätte sie einige Fragen über Gott. Ausser mir kenne sie keine Christen.

Essen und Glauben

Ein Mann, der Barkeeper war, setzte sich in einem Café neben mich. Ich erzählte ihm von meinem Glauben an Jesus und fragte ihn: «Wenn du dir heute etwas von Gott wünschen könntest, was wäre das?» Viele Leute, denen ich diese Frage stelle, wünschen sich Geld oder Gesundheit. Doch dieser Mann antwortete: «Ich bin 40 Jahre alt und bin um die Welt gereist. Ich wünsche mir, dass mein Leben in Ordnung ist, wenn es Zeit ist, zu gehen.» Er hatte einige Jahre in Kota Kinabalu gelebt und war nun für nur zwei Tage zurückgekehrt. Dabei kam er in dieses Café, wo er früher immer gegessen hatte. Er schaute mich an und sagte: «Das ist der bizarrste Moment in meinem Leben, ich bin eigentlich nur zum Essen gekommen!» Irgendwie fühlte es sich wie eine «göttliche Verabredung» an.

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