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Subic Bay, Philippines :: Kaylie (Canada) talks with a mother and her son.

Subic Bay, Philippinen :: Teams von der Doulos Hope unterstützen Mütter und Kinder, die am Rand der Gesellschaft stehen

Drei Teams von der Doulos Hope konnten gemeinsam mit den Partnerorganisationen „Projekt Leben Subic“ und „Barmherzigkeit in Aktion (Mercy in Action)“ Menschen helfen, die auf einer Müllhalde in Subic Bay leben.

Während der Zeit in diesem Hafen, besuchten Schiffsmitarbeiter jeden Donnerstag das Viertel auf der Müllhalde. Sie aßen gemeinsam mit den Menschen dort eine Mahlzeit, die das Projekt Leben bereitstellte und versuchten den Menschen dort durch Spiele, Gespräche, Musik und Gottes Wort Hoffnung zu bringen. Besonders ermutigend fanden die Mitarbeiter der Initiative „Projekt Leben“ die Unterstützung durch die Doulos Hope, da sie früher schon mit dem Vorgängerschiff Doulos zusammengearbeitet hatten und 2007 eine Nähmaschinenspende erhalten hatten.

Schiffsmitarbeiterin Sarah aus den Niederlanden sagte: „Die Programmteilnehmer strahlten, als sie ein Buch bekamen und ich ihnen einige Wörter auf Englisch beibrachte. Das war ein echter Segen für mich. Und es war etwas Besonderes, die Arbeit dieser Organisationen mit zu tragen.“

Begleitet wurde das Schiffsteam von einer Hebamme und einer Sozialarbeiterin, die dort regelmäßig Besuche machen und dafür sorgen, dass alle Mütter mit Kindern unter zwei Jahren, die an dem Programm teilnehmen, gut versorgt sind.

Die Hebamme Marlene von der Organisation Barmherzigkeit in Aktion sagte: „Für mich war das eine neue Erfahrung, dass ihr eure Lebensgeschichten erzählt habt. Das hat mich wirklich berührt und ich sehe, dass ihr euch voll in jedes Projekt hineingebt, auch wenn es heiß ist und euch andere Herausforderungen erwarten. Ihr packt auch gleich mit an.“

Für Sarah war es ein besonderes Erlebnis, wie Gott sie an diesem Tag zu zwei schwangeren Frauen und einem Neugeborenen führte. Sie brauchten Hilfe, hatten diese aber noch nicht erhalten, weil sie in einem Gebiet leben, in das die Hebammen normalerweise nicht kommen. Sarah sagte: „Das machte mir bewusst, dass ich mich an dem freuen kann, was ich habe. Ich entdecke Gutes in allem, denn Gott ist auch in unseren Schwierigkeiten da.“

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