Das Leben am Tanganjikasee in Sambia ist schön, aber abgelegen. Die einzige Möglichkeit zu reisen, ermöglicht ein Boot. Der See bildet die Grundlage für alles Leben. Die Dörfer reihen sich am Ufer des Sees auf und bilden eine Gemeinschaft von rund eineinhalb Millionen Menschen, die sich von der Fischerei ernähren. Die meisten Menschen sind Analphabeten. Sie beten ihre Vorfahren und verschiedenste Geister an. In den Dörfern leben Schamanen, die von den Dorfbewohnern bezahlt werden, um zu den Geistern zu reden und so die alltäglichen Situationen der Menschen zu verbessern.
Viele Sambier haben in den letzten Jahren ihr Vertrauen Jesus geschenkt. Sie haben den Schamanen den Rücken gekehrt und ihre Häuser zwischen den Dorfbewohnern eingerichtet. Unsere OM-Mitarbeiter gehen mit ihnen auf Fischfang und leben ihnen Gottes Liebe vor. Sie unterstützen Frauen durch Selbsthilfegruppen, die sonst in den Orten am Seeufer einem hohen Mass an Prostitution, häuslicher Gewalt, Frühverheiratung und Polygamie ausgesetzt sind.
„Jesu Macht ist so viel grösser als die der Hexerei“, sagte unser Teamleiter Charles Chansa. Menschen wie er zeigen den Dorfbewohnern eine Alternative zu ihren tiefverwurzelten Praktiken.
Teammitglieder reisen gemeinsam mit den einheimischen Christen in andere Dörfer, um ihnen von Gottes Macht und Güte zu erzählen. Dafür benötigen sie einen zuverlässigen Transport. Da viele Dörfer mehrere Stunden Bootsfahrt entfernt voneinander liegen, werden Mittel benötigt, um Dorfbesuche und Schulungen für junge Christen zu ermöglichen.
*Bitte beachten Sie, dass ihre Spenden, über unser Schweizer Büro abgewickelt werden und steuerabzugsberechtig sind. Sie erhalten eine jährliche Spendenübersicht für die Steuererklärung. Weiter Information finden Sie hier.