Lebende Legenden am Tag der offenen Tür 2022

Legenden unter den Gästen

Lebende Legenden waren auch unter den geladenen Gästen wie auch Referenten. So hat es sich George Verwer, Gründer von OM International, nicht nehmen lassen, einen Tag vor seinem 84. Geburtstag persönlich zu referieren und zu predigen am Tag der offenen Tür von OM Schweiz. 

 Als ein Highlight für ihn und auch für weitere Anwesende, die noch den Bezug zu früheren Ereignissen hatten, kamen Rabi Maharaj und seine Frau Franci zu Besuch. Der Inder und die Schweizerin leben mittlerweile in Kalifornien, USA. Sein Buch «Der Tod eines Guru» (es handelt von der Konversion aus einem hohen Rang im Hinduismus bis hin zum Christentum) zählt gemäss eigenen Angaben zu den meistgelesenen Büchern in Indien (und in all den diversen Landessprachen). Es habe sogar «die Autobiografie von Mahatma Ghandi überholt».

George Verwer hat das Buch von Rabi Maharaj zeitweise selbst noch promoted. Zusammen haben sie noch zu Zeiten der New Life Church-Bewegung in Zürich und Umgebung gewirkt. Die gemeinsamen Erinnerungen und Erlebnisse gehen zurück bis in die 1970er Jahre. So rührte diese Begegnung nach langer Zeit den OM Gründer George Verwer (er lebt in England und besucht ab und zu seine Angehörigen in der Schweiz) zu Tränen. Rabi, Franci und George haben zusammen gebetet und so einen abgerundeten Event erlebt am Samstag. Unvergesslich für sie, für OM Schweiz/OM Suisse-Mitarbeitende und für die 350 Besucherinnen und Besucher!

Ausstellung mit Büchertisch und Global Food Garden

Nebst einer Führung durch die Büro-Räume erwartete die Besucherinnen und Besucher ein Angebot, welches vom Buffet mit Getränken und Snacks, zum Büchertisch bis hin zur Ausstellung des Projektes «Global Food Garden» in Zusammenarbeit mit der p3-Werkstatt (Deutschland/Schweiz/OM International) reichte. Letzteres verdeutlichte, wie mit wenig Ressourcen und Wasserversorgung in Ländern des globalen Südens ökonomisch und ökologisch Lebensmittel angepflanzt werden können (z.B. Salate).

«Reisen» über die Balkan-Route und auf der Seidenstrasse

Referenten und Partner aus befreundeten Organisationen haben am Tag der offenen Tür über Herausforderungen und Projekte in Ländern des Balkans wie auch entlang der legendären Seidenstrasse (Zentralasien) berichtet. Für das Publikum gab es so einen Einblick in Gebiete, wo nicht alle hinkommen, und Berichte aus erster Hand.